Mit Joggen anfangen: Der ultimative Guide für Anfänger

Du möchtest endlich mit Joggen anfangen, bist dir aber nicht sicher, wie du am besten startest? Vielleicht hast du es schon mal probiert, warst aber schnell außer Atem oder hast nach ein paar Wochen frustriert aufgegeben? Keine Sorge, damit bist du nicht allein.

Viele Anfänger kämpfen damit, eine regelmäßige Lauf-Routine zu entwickeln. Zu schnell, zu viel oder zu unregelmäßig – das führt oft zu Frust und Schmerzen. Die Unsicherheit, wie man richtig anfängt, hält viele davon ab, zu starten oder langfristig dranzubleiben.

Vielleicht fragst du dich sogar, ob Joggen überhaupt etwas für dich ist: Zu anstrengend, zu zeitaufwändig oder du denkst, du seist zu alt oder nicht fit genug. Solche Zweifel können leicht demotivieren.

Doch hier ist die gute Nachricht: Mit dem richtigen Plan und den passenden Tipps kannst auch du problemlos ins Joggen einsteigen – ohne Frust, Schmerzen oder Überforderung. Schon über 50.000 Menschen haben durch unsere Anleitungen in den letzten Jahren den Weg zum regelmäßigen Laufen gefunden und sind erfolgreich Läuferinnen und Läufer geworden.

Egal, wo du gerade stehst: Mit unserer bewährten Schritt-für-Schritt-Anleitung wirst auch du schon bald deine ersten Kilometer schaffen – und dabei sogar Spaß haben!

Was bringt Joggen?

Joggen ist mehr als nur eine Möglichkeit, Kalorien zu verbrennen. Es bringt zahlreiche gesundheitliche Vorteile mit sich, die deinen Körper und Geist positiv beeinflussen. Doch was genau bringt Joggen eigentlich?

Ist Joggen gesund?

Ja, Joggen ist eine der effektivsten und gleichzeitig einfachsten Sportarten, um deine Gesundheit zu verbessern. Es stärkt dein Herz-Kreislauf-System, indem es dein Herz leistungsfähiger macht und deine Blutgefäße elastischer werden lässt. Dadurch senkst du das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Bluthochdruck oder Schlaganfälle. Auch dein Immunsystem profitiert von regelmäßigem Laufen, da der Körper durch die Bewegung widerstandsfähiger gegen Infektionen wird.

Aber das ist nicht alles. Joggen unterstützt zudem deine Knochengesundheit, da die leichte Stoßbelastung beim Laufen die Knochen stärkt und so vor Osteoporose schützen kann. Mehr dazu erfährst du in unserem Artikel: Ist Joggen gesund?

Welche Vorteile hat Laufen?

Laufen bietet eine Vielzahl von Vorteilen, die über die reine Fitness hinausGehen und Laufen. Natürlich verbessert es deine Ausdauer und hilft dir, Gewicht zu verlieren oder zu halten. Doch die Liste der positiven Effekte ist noch viel länger:

Ein weiterer häufig übersehener Vorteil: Joggen stärkt die Gelenke, anstatt sie zu beanspruchen. Entgegen dem verbreiteten Mythos, dass Joggen schädlich für die Gelenke sei, zeigen Studien, dass regelmäßiges Laufen die Gelenke sogar stabilisieren kann. Durch die Bewegung wird der Knorpel besser durchblutet und genährt, was langfristig die Gelenkgesundheit fördert. Verletzungen oder Beschwerden entstehen meist durch fehlende Muskulatur oder ungeeignetes Schuhwerk, nicht durch das Joggen selbst.

Weitere Vorteile findest du hier: Welche Vorteile hat Joggen?

Warum ist mit Laufen anfangen so anstrengend?

Machen wir uns nichts vor, gerade am Anfang oder nach längeren Pausen kann Laufen ätzend anstrengend sein. Das liegt daran, dass sich dein Körper erst an die Belastung gewöhnen muss. Die Atmung ist ungewohnt, die Muskulatur noch nicht an das regelmäßige Laufen angepasst, und auch dein Herz-Kreislauf-System muss sich auf die neue Herausforderung einstellen. Es ist wichtig, langsam zu starten und deinen Körper Schritt für Schritt an die neue Belastung zu gewöhnen.

Mehr darüber, warum Joggen anstrengend ist, erfährst du hier: Warum ist Joggen so anstrengend?

Wie fängt man an zu joggen?

Die ersten Schritte können einschüchternd wirken, besonders wenn man denkt, dass man nicht fit ist. Doch mit dem richtigen Training kann jeder erfolgreich mit dem Joggen anfangen – auch ohne Kondition.

Joggen anfangen ohne Kondition? Dann mache Gehpausen

Wenn du schon nach wenigen Schritten schnell außer Atem gerätst, ist das völlig normal. Besonders Anfänger fühlen sich oft überfordert, wenn sie versuchen, von null auf hundert zu starten.

Der beste Tipp, um langfristig durchzuhalten: Beginne mit einem Wechsel aus Gehen und Laufen. Diese sogenannten Gehpausen sind der Schlüssel zu einem erfolgreichen Einstieg, da sie deinem Körper die Möglichkeit geben, sich langsam an die Belastung zu gewöhnen. Das Laufen wird in kurzen Intervallen unterbrochen, sodass du nicht gleich außer Puste gerätst und nach wenigen Minuten aufgeben musst.

Mit der Zeit kannst du die Laufintervalle verlängern und die Gehpausen reduzieren, bis du schließlich durchgehend joggen kannst. Diese Methode ist besonders schonend und effektiv, um deine Kondition Schritt für Schritt zu verbessern.

Wie oft joggen gehen?

Eine der häufigsten Fragen von Laufanfängern ist: Wie oft sollte ich joggen? Für den Einstieg empfehlen wir zwei bis drei Laufeinheiten pro Woche. Das gibt deinem Körper genügend Zeit, sich zu erholen und gleichzeitig regelmäßig Fortschritte zu machen. Zu häufiges Laufen, besonders am Anfang, führt hingegen zu Überlastungen und Verletzungen. Regeneration ist ein wichtiges Thema bei einer anstrengenden Sportart wie dem Laufen. Zu seltenes Joggen bringt kaum bis gar keine Fortschritte.

Der Schlüssel ist übrigens nicht, wie oft  du läufst, sondern die Regelmäßigkeit – mit festen Tagen im Kalender fällt es leichter, das Laufen zu einer gesunden Gewohnheit zu machen. Weitere Informationen findest du hier: Wie oft joggen gehen?

Der Trainingsplan, um mit Joggen anzufangen

Man kann natürlich einfach so mit dem Laufen loslegen – hab ich selbst auch versucht. Aber ganz ehrlich? Meistens endet das schnell in Frust und dem Gefühl, dass Joggen einfach nichts für einen ist. Ohne Plan ist das Ganze oft eine ziemliche K(r)ampferei, weil die Fortschritte entweder ausbleiben oder man sich schnell überfordert fühlt.

Deshalb ist ein strukturiertes Lauftraining für Anfänger der beste Weg, um zu beginnen. Wenn du ein klares Ziel vor Augen hast, wie zum Beispiel 5 Kilometer am Stück laufen zu können, fällt dir der Einstieg viel leichter. Schritt für Schritt siehst du deine Fortschritte und bleibst motiviert – das ist der Schlüssel, um langfristig dran zu bleiben und wirklich Spaß am Laufen zu entwickeln.

Mit einem durchdachten Plan geht’s nicht darum, direkt von 0 auf 100 zu starten, sondern dich Woche für Woche langsam zu steigern. Und bevor du dich versiehst, läufst du deine ersten 5 Kilometer – garantiert mit mehr Freude und weniger Frust!

Lauftraining Anfänger – 5km als erstes Ziel

Für die meisten Laufanfänger ist es ein großer Erfolg, nach einiger Zeit 5 Kilometer am Stück joggen zu können. Es ist ein realistisches und motivierendes Ziel, das dich nicht überfordert, aber trotzdem einen spürbaren Fortschritt darstellt. Mit einem guten Trainingsplan kannst du dieses Ziel bereits nach rund 8 Wochen erreichen, abhängig davon, wie oft du trainierst.

Dabei beginnst du, wie bereits erwähnt, mit einem Wechsel aus Laufen und Gehen. Woche für Woche werden die Laufintervalle verlängert, während die Gehpausen immer kürzer werden. So steigerst du Schritt für Schritt deine Ausdauer, bis du schließlich ohne Pausen 5 Kilometer laufen kannst. 

„Von 0 auf 5 Kilometer in 8 Wochen“ – unser bewährter Laufkurs für Einsteiger

Wenn du nach einem strukturierten, bewährten Weg suchst, um mit dem Laufen zu beginnen, ist unser „Von 0 auf 5 Kilometer in 8 Wochen“-Kurs igenau das Richtige für dich. Dieser 8-Wochen-Online-Kurs bietet dir einen klaren Plan, der dich Schritt für Schritt von einem Laufanfänger zu einem Läufer macht, der am Ende stolze 5 Kilometer durchlaufen kann – und das ohne Überforderung.

Was diesen Kurs besonders macht, ist die Kombination aus einem durchdachten Trainingsplan, wertvollen Tipps zur richtigen Technik und Atmung sowie der Unterstützung durch eine motivierende Community. Egal, ob du noch nie joggen warst oder immer wieder aufgegeben hast: Mit diesem Programm kannst du deinen Traum verwirklichen. Über 50.000 Menschen haben es bereits erfolgreich geschafft, mit diesem Kurs zum Läufer oder zur Läuferin zu werden.

Du erhältst den Zugang zu allen Inhalten bequem über eine benutzerfreundliche App. Zusätzlich bekommst du ein Begleitbuch, das dir alle wichtigen Informationen für deinen Laufstart vermittelt. Du profitierst von einer wertschätzenden Community, die dich durch jede Einheit motiviert und unterstützt, sodass du immer dranbleibst.

Dieser Kurs ist ideal für alle, die mit Freude, ohne Druck und Schritt für Schritt in die Welt des Laufens eintauchen wollen – egal wie alt du bist.

Falls du bereit bist, deine Laufreise zu beginnen, schau dir die Details zum Kurs an und melde dich an: Von 0 auf 5 Kilometer in 8 Wochen​.

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Von 0 auf 5 Kilometer in 8 Wochen

Unser Einsteigerprogramm mit Erfolgsgarantie!

Unser 8-Wochen-Kurs bringt dich von 0 auf 5 Kilometer und hat in den letzten 8 Jahren über 50.000 Teilnehmer:innen erfolgreich zum Ziel geführt. Begleitet von unserem Buch als Add-On, lernst du, mit Spaß und ohne Überforderung zu joggen und erzielst nachhaltigen Erfolg. Der Kurs bietet eine schrittweise Anleitung, die dich motiviert und unterstützt, sodass du am Ende stolz deine 5 Kilometer laufen kannst.

Hier gibt es alle Infos zum Einsteiger-Programm

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Wie laufe und atme ich richtig?

Grundsätzlich gibt es kein richtig oder falsch, wenn es um die Lauftechnik geht. Jeder Mensch hat eine individuelle Körperstruktur, und entsprechend unterschiedlich sieht auch die Technik beim Laufen aus. Wichtig ist, dass du dich wohlfühlst und möglichst entspannt läufst. Laufen kann jeder – es ist die natürlichste Form der Bewegung. Was jedoch oft vernachlässigt wird, ist die Stärkung der Körpermitte, speziell des Rumpfes. Ein starker Rumpf hilft dir, Überlastungen zu vermeiden, die durch eine schwache Haltung oder falsche Belastung entstehen können.

Je stärker deine Rumpfmuskulatur, desto aufrechter und „sauberer“ läufst du. Das bedeutet weniger Fehlbelastungen und damit ein geringeres Verletzungsrisiko. Deine Lauftechnik passt sich oft von selbst an, wenn du deinen Körper durch ergänzendes Training stabilisierst. Es geht also weniger darum, bewusst etwas an deiner Technik zu ändern, als darum, deinen Körper so zu stärken, dass du automatisch besser läufst.

Atmen wird oft überbewertet. Viele Anfänger machen sich zu viele Gedanken darüber, wie sie atmen sollten. Das Wichtigste ist, dass du gleichmäßig atmest. Solange du nicht schnaufst wie eine Dampflok, ist alles in Ordnung. Wenn du merkst, dass du stark schnaufst und nicht mehr entspannt sprechen kannst, dann ist das ein klares Zeichen, dass du zu schnell unterwegs bist. Langsam laufen, bis sich dein Atem wieder beruhigt und du im richtigen Tempo läufst.

Fazit: Stärke deinen Rumpf, finde dein Wohlfühltempo und konzentriere dich weniger auf eine „perfekte“ Lauftechnik. So bleibst du langfristig verletzungsfrei und läufst automatisch entspannter.

Was ist die optimale Herzfrequenz beim Joggen?

Für Anfänger spielt die Herzfrequenz eine eher untergeordnete Rolle. Viele Laufanfänger machen sich zu viele Gedanken über den „richtigen“ Pulsbereich, obwohl sie diese Werte oft gar nicht erreichen oder sinnvoll interpretieren können. Die viel zitierten Pulsbereiche wie zum Beispiel die oft genannte Zone 2 sind für die meisten Anfänger schlichtweg nicht erreichbar, da ihre Kondition noch nicht ausreicht, um lange in diesen Bereichen zu laufen.

Deshalb solltest du am Anfang deinem Puls wenig bis keine Beachtung schenken. Stattdessen gilt die einfache Regel: Laufe so langsam wie möglich. Je langsamer du läufst, desto mehr senkt sich dein Puls automatisch. Ein gutes Indiz dafür, dass du im richtigen Tempo unterwegs bist, ist, dass du dich während des Laufens noch unterhalten kannst, ohne außer Atem zu geraten. Gar nicht so einfach, aber genau deshalb sind Gehpausen so wichtig. Diese helfen dir, deine Herzfrequenz zu kontrollieren und das Training angenehmer und weniger belastend zu gestalten.

Sobald du fortgeschrittener bist und deine Pulswerte besser interpretieren kannst, kann es sinnvoll sein, gezielt nach Herzfrequenz zu trainieren. Dies macht aber erst Sinn, wenn du eine solide Grundlagenausdauer aufgebaut hast und dich mit den unterschiedlichen Pulsbereichen auskennst. Mehr dazu findest du hier: Herzfrequenz beim Joggen.

Für den Einstieg ins Laufen gilt daher: Hör auf dein Körpergefühl, nicht auf den Pulsmesser. Laufe langsam, mache Gehpausen, und mit der Zeit wird sich dein Puls ganz von selbst regulieren.

Die richtige Ausrüstung und was du sonst noch brauchst

Wenn du mit dem Joggen anfängst, sind drei Dinge besonders wichtig: gute Laufschuhe, die richtige Kleidung und die Möglichkeit, deine Läufe zu messen. Eine teure Sportuhr brauchst du dafür nicht – es gibt genug gute Alternativen, mit denen du deinen Fortschritt verfolgen kannst.

Ohne gute Laufschuhe wird das nichts

Das wichtigste Equipment sind deine Laufschuhe. Hier solltest du keinesfalls sparen, denn die richtigen Schuhe beugen Verletzungen vor und sorgen für eine angenehme Laufeinheit. Ein Laufschuh muss zu deinem individuellen Laufstil passen, weshalb sich eine Beratung im Fachgeschäft unbedingt lohnt. Viele Läden bieten auch Laufanalysen an, um den optimalen Schuh für dich zu finden.
Mehr Infos findest du hier: Laufschuhe kaufen.

Die richtige Kleidung zum Joggen

Die richtige Kleidung ist neben den Laufschuhen ein wichtiger Faktor, um dich beim Joggen wohlzufühlen. Zu Beginn reicht eine Grundausstattung aus: Eine kurze und eine lange Garnitur. Mit dieser Basis bist du für jedes Wetter gewappnet, besonders wenn du den Zwiebellook anwendest. Ziehe Kleidung in Schichten an, die du bei Bedarf anpassen kannst.

Der wichtigste Tipp: Wenn es dir draußen leicht kühl ist, bist du richtig angezogen. So wird dir während des Laufens warm, ohne dass du zu stark schwitzt. Mehr dazu: Joggen Ausrüstung

Die beste App für Laufen

Auch am Anfang möchtest du wahrscheinlich wissen, wie lange und weit du gelaufen bist, ohne gleich in eine teure Sportuhr zu investieren. Eine Lauf-App ist hier die perfekte Lösung. Diese Apps tracken Zeit, Strecke und Geschwindigkeit und helfen dir, deinen Fortschritt im Blick zu behalten – und das oft sogar kostenlos.
Mehr Infos findest du hier: Apps für Läufer.

So verstaust du dein Handy beim Laufen

Wenn du eine Lauf-App nutzt oder beim Laufen Musik hören möchtest, stellt sich schnell die Frage: Wohin mit dem Handy? Ein praktischer Laufgürtel sorgt dafür, dass dein Handy sicher verstaut ist und dich beim Laufen nicht stört.
Mehr dazu findest du hier: Handy sicher verstauen.

Mit der richtigen Ausrüstung – insbesondere den passenden Schuhen – bist du bestens vorbereitet, um mit dem Joggen zu starten.

Kann ich durch Joggen abnehmen?

Joggen kann eine wichtige Rolle beim Abnehmen spielen, da es den Stoffwechsel ankurbelt und den Kalorienverbrauch erhöht. Allerdings sollte man sich bewusst machen, dass das Joggen allein meist nicht ausreicht, um wirklich sichtbare Ergebnisse zu erzielen.

Der größte Hebel beim Abnehmen ist die Ernährung. Du solltest also sowohl auf regelmäßiges Laufen setzen als auch deine Essgewohnheiten im Blick behalten. Mit der richtigen Kombination aus Bewegung und einer ausgewogenen Ernährung erzielst du die besten Ergebnisse.

Welchen Kalorienverbrauch habe ich durch Joggen?

Beim Joggen hängt der Kalorienverbrauch von mehreren Faktoren wie deinem Gewicht und der Intensität deines Laufes ab. Durchschnittlich kannst du pro Kilometer etwa 60 bis 100 Kalorien verbrennen. Aber auch hier gilt: Ohne eine angepasste Ernährung wirst du den Abnehmerfolg nur schwer erzielen.
Mehr dazu erfährst du hier: Kalorienverbrauch beim Joggen.

Ich habe Übergewicht. Kann ich trotzdem joggen?

Ja, auch mit einigem Übergewicht kannst du joggen. Der Einstieg sollte jedoch langsam erfolgen, am besten mit Gehpausen, um die Gelenke zu schonen und Muskeln langsam aufzubauen. Krafttraining ist dabei für schwerere Läufer besonders wichtig, um die Muskulatur zu stärken und Überlastungen vorzubeugen. Dafür musst du nicht unbedingt in ein Fitnessstudio.

Ein gezieltes Training der Rumpf- und Beinmuskulatur hilft, die Belastungen beim Laufen besser abzufangen. Außerdem solltest du auf gute Dämpfung bei Laufschuhen achten, um deine Gelenke zusätzlich zu schützen. Wenn du Zweifel hegst, dann sprich mit deinem Arzt darüber.
Mehr dazu: Joggen mit Übergewicht.

Wann essen vor dem Laufen und darf man auf leeren Magen joggen?

Beim Thema „Essen vor dem Laufen“ gibt es verschiedene Meinungen, doch als Anfänger ist es ratsam, nicht auf nüchternen Magen zu laufen. Gerade zu Beginn sind auch kurze Strecken körperlich anstrengend, und ohne vorherige Nahrungsaufnahme fehlt deinem Körper die notwendige Energie. Ein leichtes Frühstück oder zumindest ein kleiner Snack kann dir helfen, genug Kraft zu haben und die Leistung zu steigern.

Das sogenannte Nüchterntraining wird oft als Fettverbrennungsmethode propagiert, ist aber für anstrengende Trainings (und besonders für Frauen) nicht geeignet. Für Läufe von mehr als 30 Minuten solltest du auf jeden Fall vorher etwas essen. Eine ausgewogene Mahlzeit etwa 1-2 Stunden vor dem Lauf gibt dir die nötige Energie und verhindert, dass du dich schlapp oder unkonzentriert fühlst. Läufst du am Morgen, hilft dir wenigstens eine halbe Banane oder eine Handvoll Nüsse.

Fazit: Ohne Mampf, kein Kampf! Achte darauf, deinem Körper die notwendige Energie zu geben, bevor du läufst – besonders am Anfang ist das entscheidend, um Spaß am Laufen zu haben und Fortschritte zu erzielen.
Mehr dazu findest du hier: Essen vor dem Laufen.

Welchen Puls brauche ich, um durch Joggen abzunehmen?

Der „optimale Fettverbrennungspuls“ ist ein Mythos, der oft falsch verstanden wird. Gerade für Anfänger ist es nicht entscheidend, in bestimmten Pulsbereichen zu laufen. Viel wichtiger ist, dass du in einem Tempo joggst, das für dich angenehm ist und das du durchhältst. Mit der Zeit wirst du fitter und kannst dein Training intensiver gestalten.
Mehr dazu: Fettverbrennung Puls.

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Wie bekomme ich Motivation zum Laufen?

Jeder kennt ihn: den inneren Schweinehund, der einen am liebsten auf der Couch festhält. Besonders am Anfang ist es oft schwer, die Motivation zu finden, regelmäßig joggen zu gehen. Ein wichtiger Tipp: Mach dir keine Sorgen, wenn die Lust aufs Laufen nicht immer da ist. Es ist normal, dass die Motivation schwankt – aber genau hier setzt die Gewohnheit an.

Der Schlüssel zu langfristigem Erfolg ist Regelmäßigkeit. Wenn du es schaffst, Laufen zu einem festen Bestandteil deines Alltags zu machen, wird es mit der Zeit einfacher. Schon kurze, regelmäßige Einheiten helfen dir, dran zu bleiben. Auch kleine Erfolge, wie das Erreichen eines Etappenziels, geben dir einen Motivationsschub.

Es kann auch hilfreich sein, dich an eine Lauf-Community zu binden, in der du dich mit Gleichgesinnten austauschst und gegenseitig motivierst. Du wirst überrascht sein, wie sehr es hilft, Teil einer Gruppe zu sein, in der jeder ähnliche Ziele verfolgt.

Denk daran: Laufen ist kein Sprint, sondern ein Marathon – nicht nur im wörtlichen Sinne, sondern auch mental. Bleib dran, und schon bald wird es für dich zur Routine.

Weitere Tipps findest du hier:

Tipps zum Joggen für Anfänger: FAQ – die typischen Fragen

Heißt es Joggen oder Laufen?

Oft wird gefragt, ob es einen Unterschied zwischen Joggen und Laufen gibt. Technisch gesehen ist Joggen einfach eine langsamere Form des Laufens. Wenn du im entspannten Tempo unterwegs bist, spricht man häufig vom Joggen. Sobald das Tempo gesteigert wird, geht es ins Laufen über. Aber letztlich ist es egal, wie du es nennst – Hauptsache, du bewegst dich! Mehr dazu: Unterschied zwischen Joggen und Laufen.

Dehnen vor oder nach dem Laufen?

Das Thema Dehnen wird häufig diskutiert. Grundsätzlich gilt: Dehnen nach dem Laufen ist effektiver, da deine Muskeln warm sind und du Verletzungen besser vorbeugen kannst. Vor dem Laufen ist es besser, dynamische Aufwärmübungen zu machen, die deine Muskeln und Gelenke mobilisieren. Statisches Dehnen vor dem Lauf kann die Leistungsfähigkeit mindern.

Welche Aufwärmübungen empfiehlst du?

Vor dem Joggen solltest du dich mit dynamischen Übungen (Stichwort Mobility) aufwärmen. Dazu gehören lockeres Gehen, Hüpfen oder ein paar Übungen aus dem Mobility-Training. Diese Übungen bereiten deine Muskeln optimal auf die Belastung vor, ohne sie unnötig zu strapazieren. Nach dem Laufen kannst du statisches Dehnen einsetzen, um die Flexibilität zu fördern.

Was ist eine gute Zeit über 5 Kilometer beim Joggen?

Eine gute Zeit über 5 Kilometer hängt von deinem Fitnesslevel ab. Für Anfänger ist es ein Erfolg, die 5 Kilometer überhaupt zu schaffen. Die meisten Anfänger benötigen zwischen 35 und 45 Minuten, was absolut im Rahmen liegt. Mit zunehmender Ausdauer wirst du schneller und kannst deine Zeit kontinuierlich verbessern. Mehr dazu: Gute Zeiten über 5 km.

Kann man auch auf dem Laufband mit dem Joggen beginnen?

Ja, das Laufband ist eine gute Alternative, besonders bei schlechtem Wetter. Es eignet sich gut für den Einstieg, da du das Tempo genau steuern und bei Bedarf Pausen machen kannst. Allerdings solltest du irgendwann auch draußen laufen, da das Laufen im Freien andere Anforderungen an deinen Körper stellt.

Ich bin schon über 50, kann ich trotzdem mit dem Laufen beginnen?

Auf jeden Fall! Auch mit über 50 Jahren kannst du problemlos mit dem Laufen beginnen. Wichtig ist, dass du langsam startest und auf deinen Körper hörst. Ein Check beim Arzt vor dem Start kann zusätzlich sinnvoll sein, um sicherzugehen, dass alles in Ordnung ist. Viele Läuferinnen und Läufer beginnen erst später im Leben und genießen die vielen Vorteile des Laufens. Gerade unser ausdauerclub ist unbedingt für ältere Sportlerinnen und Sportler geeignet und das Durchschnittsalter ist um die 50. Mehr dazu: Laufen ab 50. 

Das beste Lauftraining für Anfänger

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Der Kurs ist ideal für alle, die noch nie gelaufen sind oder immer wieder gescheitert sind. Mit über 50.000 erfolgreichen Absolventen kannst auch du deine Laufziele erreichen und dabei langfristig gesund und fit bleiben. Melde dich jetzt an und starte noch heute!

Mehr Infos findest du hier: Von 0 auf 5 km in 8 Wochen

Von 0 auf 5 Kilometer in 8 Wochen

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